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Lusitanistik ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit der portugiesischen und galicischen Sprache sowie den portugiesisch-basierten Kreolsprachen und mit den Kulturen der portugiesischsprachigen Länder und Regionen (Angola, Brasilien, Cabo Verde, Goa, Guinea-Bissau, Macau, Mosambik, Ost-Timor, Portugal, São Tomé e Príncipe u. a.) sowie Galiciens. Portugiesisch ist Muttersprache für ca. 200 Millionen Menschen und damit nach dem Spanischen zweitgrößte romanische Sprache; es hat fast dreimal soviele muttersprachliche Sprecher wie das Französische. Wichtigste Untergebiete der Lusitanistik sind Brasilianistik, Portugalistik, Afrolusitanistik, Galicistik und Kreolistik. Informationen zu den genannten Unterdisziplinen entnehmen Sie bitte nachstehend aufgeführten Internet-Seiten:

http://www.afrolusitanistik.de/

http://www.brasilianistik.de/

http://www.galicistik.de/

http://www.kreolistik.de/

http://www.portugalistik.de/

Jedes der genannten Gebiete gliedert sich nochmals in die Unterdisziplinen Sprach-, Kultur- und Landeswissenschaft. (Kulturwissenschaft schließt die Literaturwissenschaft ein.) Darüber hinaus gibt es eine in Portugal und Brasilien entwickelte, im deutschsprachigen Raum bisher noch nicht verwurzelte Fachdidaktik für die gesamte Lusitanistik. Über die Aufgaben der lusitanistischen Sprachwissenschaft informiert kenntnisreich der in nebenstehendem Ordner «Linguistik» abgelegte Beitrag von Prof. Dr. Eberhard Gärtner.

Zentrales wissenschaftliches Publikationsorgan der deutschsprachigen Lusitanistik ist Lusorama - Zeitschrift für Lusitanistik:

http://www.lusorama.de/

Auf der Lusorama-Seite finden Sie auch Informationen zum lusitanistischen Lehrangebot deutschsprachiger Universitäten sowie - erstmalig für das Sommersemester 2000 - ein quantitatives "Ranking" der Universitäten.

Wissenschaftlicher Fachverband für die deutschsprachige Lusitanistik ist der Deutsche Lusitanistenverband e. V.: http://www.lusitanistenverband.de/

Das Portugal-Zentrum der Universität Trier stellt eine Reihe von nützlichen Hinweisen und Adressen ins Netz. Dort befindet sich auch der Zugang zu dem praktischen « Quem é quem der deutschsprachigen Lusitanistik»:

http://www.uni-trier.de/uni/foreinr/portugal/seite01.htm

Zur Geschichte der Lusitanistik in Deutschland konsultieren Sie bitte nebenstehenden Ordner «Geschichte».

Informationen zur Lusitanistik in Österreich und der deutschsprachigen Schweiz finden Sie gleichfalls in den nebenstehenden Ordnern.

Die Lusitanistik ist zusammen mit Hispanistik, Franzistik und Italianistik eines der wesentlichen Kernfächer der Romanistik. Das portugiesischsprachige Brasilien ist mit Abstand das größte romanische Land. Einige Beiträge zur Standortbestimmung der Lusitanistik finden Sie im nebenstehenden Ordner «Streitpunkte». Weitere Informationen zur Romanistik und den sie konstituierenden Fächern entnehmen Sie bitte folgender Seite:

http://www.romanistik.com

Eine sehr nützliche Liste für Lusitanisten (und Romanisten) hat Dr. Wolf Lustig (Universität Mainz) zusammengestellt: http://www.romanistik.uni-mainz.de/ifr/Lusitanistik_ifr.htm
 

 

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